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Phase I (2007-2010): Computersimulationen und Entwicklung neuer Regelstrategien

Im ersten Teil des Projektes arbeiteten Spezialisten der ETH Zürich, der Siemens Schweiz AG, der Empa Dübendorf, der MeteoSchweiz sowie der Gruner AG gemeinsam an der Entwicklung neuer, vorausschauender Regelstrategien für Gebäude.

Im Zentrum stand die Anwendung Integrierte Raumautomation (IRA). Bei dieser geht es um die automatisierte Regelung von Jalousien, Beleuchtung, Heizung, Kühlung und Lüftung einer Gebäudezone oder eines Raums.

Zur Entwicklung und Überprüfung der neuen Regelstrategien wurde eine allgemeine Untersuchungsmethodik entwickelt, die auf die Verwendung von Computermodellen und -Simulationen basiert und sich auch auf andere Anwendungen übertragen lässt.

Resultate

Die Hauptresultate des Projekts aus der Periode Mai 2007–Juli 2010 umfassen:

  • Software, Modelle und Datensätze für die gesamtheitliche Regelung und Optimierung von Gebäudesystemen
  • Verbesserte regelbasierte IRA Regelstrategien
  • Neuartige, auf die Gebäuderegelung zugeschnittene modellprädiktive Regelalgorithmen
  • Neue Algorithmen zur Erstellung möglichst genauer Wettervorhersagen am Gebäudestandort
  • Vergleichende Analyse von Energieeinsparpotentialen für IRA
  • Vorbereitung der Phase II, mit dem die entwickelten Lösungen an einem repräsentativen Bürogebäude demonstriert werden sollen
arrow2 Zum Schluss-bericht der Phase I